In Novo Mesto in Slowenien fand ein Bahntrainingslager des österreichischen Nationalteams statt. Der neue Nationaltrainer Frederic Dahmen berief die Elitefahrer Daniel Auer, Felix Ritzinger sowie die U23-Fahrer Tim Wafler, Maximilian Schmidbauer, Valentin Götzinger sowie Straßenspezialistin Kathrin Schweinberger ein. Außerdem ergänzte U17-Fahrer Valentin Zobl als Perspektivathlet den Kader.
Portal BAHN
Neue und alte Gesichter sollen Österreichs Bahnradsport neu antreiben
Mit dem Deutschen Frederic Dahmen gibt es einen neuen Bahntrainer im Österreichischen Radsportverband (ÖRV). Der 30-jährige Deutsche übernimmt die Agenden im Hinblick auf die Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris von Andreas Müller, der sich nach seinem Karriereende nun Aufgaben in seiner Heimatstadt Berlin widmet.
Genau zum Omnium kam das richtige Bahngefühl wieder zurück
Nach überstandener Corona-Infektion und dazugehörender Quarantäne im Sommer sowie einem grippalen Infekt, der sie zum Zuschauen bei den Europameisterschaften in Grenchen zwang, landete Verena Eberhardt mit Rang 16 im Omnium, dem Vierkampf der Ausdauerfahrerinnen im Rahmen der Bahn-Weltmeisterschaften in Roubaix. Nach vier harten Bewerben und einer neu ausgetragenen Qualifikation war nach über acht Stunden der harte Arbeitstag der Burgenländerin im Jean-Stablinski-Velodrom beendet.
Starke Auftritte von Kokas und Wafler in Tel Aviv
Beim UCI-Meeting im Rahmen der israelischen Meisterschaften in Tel Aviv zeigten sich Raphael Kokas und Tim Wafler in starker Form. Die beiden jungen Bahnspezialisten sammelten fleißig Punkte für die Weltrangliste und landeten mehrmals am Podium.
Österreichische Bahnfahrer mit starken Leistungen in Anadia
In Anadia, dem Schauplatz der Junioren, Juniorinnen und U23-Europameisterschaften im kommenden Juli, absolvieren Österreichs Bahnspezialisten rund um Tim Wafler, Raphael Kokas, Daniel Auer und Felix Ritzinger derzeit ein Trainingslager. Im Rahmen von diesem nimmt das Quartett auch an zwei C2-Meetings teil. Die Ergebnisse des ersten Rennwochenendes waren recht vielversprechend.
Das Omnium: Vier Bewerbe zwischen Meditation, Techno und Hardstyle
Einen vollen Arbeitstag hat am Freitag Verena Eberhardt bei den Bahnweltmeisterschaften in Roubaix. Für die 26-Jährige wartet das Omnium, der Mehrkampf der Ausdauerfahrerinnen. Dabei werden die Punkte aus vier verschiedenen Disziplinen zusammengezählt. Da der Weltradsportverband UCI auch nicht-vorqualifizierten Athletinnen aufgrund der Reiserestriktionen während der Corona-Pandemie eine Startmöglichkeit bietet, gibt es für den Vierkampf sogar zwei Qualifikationsrennen, womit das Programm der Österreicherin auf fünf Rennen anwächst.
Kokas und Wafler mit Podiumsplätzen in Tel Aviv
Mit Raphael Kokas und Tim Wafler sind derzeit zwei Bahnathleten im Einsatz in Tel Aviv. Das Duo bestreitet dort einige internationale Rennen um sich auf die europäische Saison perfekt vorzubereiten. Für den Junior Kokas ist es auch eine Generalprobe für die Weltmeisterschaften, die heuer im August im Sylvain Adams National Velodrom in der israelischen Küstenstadt stattfinden.
Rang elf für Verena Eberhardt am Schlusstag der Bahn-WM in Roubaix
Mit den Rängen elf durch Verena Eberhardt im Punkterennen der Frauen und 21 für Debütant Maximilian Schmidbauer im Elimination Race der Männer endeten die 111. Bahnweltmeisterschaften in Roubaix für das rot-weiß-rote Team. Das neu formierte Madison-Duo bestehend aus Schmidbauer und dem erfahrenen Andreas Graf wurde in einem extrem schnell gefahrenen Rennen von der Jury rausgenommen, nachdem sie das erste Drittel gut mit den absoluten Topteams mithalten konnten.
Schmidbauer ohne große Scheu und Nervosität beim WM-Debüt
In seinem zweiten U23-Jahr gab der Wiener Maximilian Schmidbauer am Donnerstagabend in Roubaix seinen sportlichen Einstand bei Elite-Bahnweltmeisterschaften. Im Velodrom Jean Stablinski im Norden Frankreichs landete er im Scratch der Männer auf Rang 18.