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Patrick Jäger, Michael Kucher, Daniel Paulus - (c) W. Kapfenberger - www.radsportfotos.at

Daniel Paulus bei Rhone Alpes Isere Tour UCI 2.2 ausgezeichneter Etappenvierter

Mit gemischten Gefühlen starteten die Team Vorarlberg Fahrer in die 2. Etappe der Rhone des Alpes Isere Tour UCI 2.2 von Montanay – Genas über 166 Kilometer. Koretzky, Jäger und Kucher kämpften bereits auf der ersten Etappe mit Magenproblemen. Koretzky und Jäger kämpften sich aber auch heute wieder tapfer ins Ziel. Michael Kucher musste nach 15 Kilometer entkräftet die Segel streichen – schade für den Youngster aus Kärnten.

Heute sollte die große Stunde von einem anderen jungen aus dem Team Vorarlberg schlagen. Gestern noch mit Riesenpech und Schaltungsdefekt in der Spitze, verabschiedete sich auch heute Daniel Paulus sehr zeitig in mit sechs Profis nach vorne. Bis zu sieben Minuten fuhren sie heraus, als dann die Teams Europcar und Rabobank das Tempo vehement verschärften. Es war ein Katz und Maus Spiel auf Distanz.

Wer wagt der gewinnt – das hat heute zugetroffen! Die Gruppe kommt durch – der junge Niederösterreicher Daniel Paulus wird ausgezeichneter Etappen Vierte mit 7sec Rückstand auf Etappensieger De Urbano aus Italien (GM Cycling).

Nicolas Baldo kommt mit den ersten Verfolgern ins Ziel und bleibt für die Gesamtwertung weiter in Schlagdistanz vor der morgigen schweren Bergetappe!

Infos Rhone des Alpes: http://www.rhone-alpes-isere-tour.com/

3. Etappe Fleche de Sud UCI 2.2 (Lux) von Echternach – Clervaux über 143,7 Kilometer

Sehr nervös der Beginn der sehr schweren Etappe mit fast 3000 Höhenmeter. Das Team des Leaders, Veranda Willems aus Belgien, lies eine Spitzengruppe gewähren. Nach 115 Kilometer auf dem finalen Rundkurs war es dann auch das Team Vorarlberg welche kräftig auf das Pedal drückte. Die Ausreißer wurden gestellt. Im letzten Anstieg attackierte dann wie am Vortag Team Vorarlberg Legionär Victor de la Parte und machte sich solo davon, da keiner das hohe Tempo mitgehen konnte. Sein Pech – der Wind am Ende des Anstieges war so stark, dass hinten die Verfolger ihn wieder einholten und er mit der Hauptgruppe ins Ziel kommt. Er bleibt weiterhin in der Gesamtwertung auf Rang fünf.

Stark heute die Teamleistung. Fast alle Fahrer kommen mit der ersten Gruppe ins Ziel. Grischa Janorschke knapp dahinter.

„Die Anstiege hier sind zwar sehr zahlreich, aber für eine entscheidende Attacke leider zu kurz! Ich freue mich jetzt schon auf die langen Berge an der Österreich Rundfahrt!“ so de la Parte nach der Etappe.

Infos Fleche de Sud: http://www.fleche-du-sud.lu/Etapes.html

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