Bei der Porec-Trophy in Istrien (Kat. 1.2) kam es nach einem hektischen Rennen zum Massensprint, wo Alexander Wachter vom Tirol Cycling Team den vierten Platz holte. Der Sieg ging wie zuletzt bei der Umag-Trophy an den Slowenen Marko Kump.

Der junge Alexander Wachter zeigt sich bei den istrischen Frühjahrsklassikern sehr gut in Form. Bei der Porec-Trophy – einem Rennen der UCI-Kategorie 1.2 – über 143 Kilometer konnte Wachter seine sehr guten Sprinterqualitäten einsetzen und schrammte mit Platz 4 nur knapp am Podium vorbei. „Der Wind war heute wirklich enorm und hat das Rennen auch sehr hektisch gemacht“, erklärt Alexander Wachter den Verlauf.

Gleich zu Beginn des Rennens konnte sich eine 7-köpfige Ausreissergruppe vom Feld absetzen. Mit dabei war Wachters Teamkollege Lukas Pöstlberger. Erst in der letzten Runde wurde die Fluchtgruppe vom Feld eingeholt. „Ich bin sehr zufrieden mit dem 4. Platz“, meinte Alexander Wachter. „Bei so großen Sprintankünften braucht man ein gutes Team, das einen in Position bringt. Das hat heute tadellos funktioniert. Ähnliche Situationen haben wir die ganze Woche im Trainingslager in Grado probiert.“
 
Als zweitbester Österreicher landete Jan Sokol von WSA-Greenlife an der 13. Stelle.