Mit dem Sieg in Irland im Rücken zeigt das Tirol Cycling Team auch bei der viertägigen Rundfahrt „Flèche de Sud“ in Luxenburg sehr gute Leistungen. Bester ist wieder Clemens Fankhauser.

Halbzeit bei der „Flèche de Sud“ in Luxemburg. Nach zwei von vier Etappen ist das Tirol Cycling Team wieder mannschaftlich sehr stark unterwegs. „Bei jenen Fahrern, die auch schon in Irland im Einsatz waren, erkennt man die Müdigkeit. Trotzdem können wir ganz vorne mitfahren“, zieht Clemens Fankhauser nach zwei Etappen Bilanz. Und die Ergebnisse können sich mehr als sehen lassen. Zur Halbzeit liegt Clemens Fankhauser im Gesamtklassement auf Platz 10 mit nur 54 Sekunden Rückstand auf den Führenden Gaetan Bille. Ebenfalls sehr stark präsentiert sich Patrick Bosman, der mit 58 Sekunden Rückstand im Gesamtklassement auf Platz 15 liegt.

Der bisherige Verlauf
Begonnen hat die Flèche de Sud bereits am Donnerstag mit einem sehr kurzen Prolog über 1,5 Kilometer. Die erste Etappe am Freitag war ein Massensprint des Feldes. Gestern, Freitag, kam eine 3-Mann-Spitzengruppe mit 44 Sekunden Vorsprung ins Ziel. Das Tirol Cycling Team führte das Feld noch auf diesen kurzen Rückstand zu der Ausreißergruppe. Fankhauser belegte gestern Platz 7 und kam als Vierter des Hauptfeldes ins Ziel. „Mannschaftlich arbeiten wir sehr gut zusammen. Ich bin wirklich begeistert von unseren jungen Fahrern wie Patrick Bosman, Mario Stock oder Florian Schipflinger, die sich bei dieser Rundfahrt sehr gut präsentieren“, fasst Clemens Fankhauser die Teamleistung zusammen.

Entschieden wird die „Flèche de Sud“ am Sonntag. Ziel des Teams ist es, die sehr guten Platzierungen im Gesamtklassement zu halten.