Hinter der Französin Loana Lecomte landete Laura Stigger beim Testevent für die Olympischen Spiele von Paris im nächsten Jahr auf Rang zwei. Sie verwies damit Weltmeisterin Pauline Ferrand-Prevot auf den dritten Platz. Mona Mitterwallner wurde nach einem frühen Defekt zurückgeworfen und landete auf Platz 13. Maximilian Foidl überraschte bei den Männern mit Platz 14.

„Der Kurs taugt mir. Er ist brutal schnell mit vielen lässigen Sprüngen“, erklärte Stigger, die aber die gelungene Generalprobe nicht überbewerten wollte: „Es ist der Test gewesen und noch nicht die Olympischen Spiele.“

Nach einem guten Start hatte Mitterwallner kein Glück in Paris. „Gleich vom Start weg war ich gut in der ersten Gruppe platziert. Dann ist leider jemand in mein Hinterrad gefahren und ich musste anhalten. So habe ich einige Minuten in der Tech-Zone liegengelassen“, erinnerte sich Mitterwallner an ihr, von einer Kontrahentin ausgelöstes, Missgeschick.

„Danach kannst du nicht mehr gewinnen, aber zählen tut es erst im nächsten Jahr“, meinte die Tirolerin über die Generalprobe für die im nächsten Jahr stattfindenden Spiele: „Wichtig ist, dass ich nun weiß, wie die Strecke ist und dass ich weiß, dass ich ganz vorne mitfahren hätte können.“