Im Vorjahr konnte sich der Villacher noch für die Olympischen Spiele qualifizieren und zeigte nach zwei Saisonen mit Krankheiten, Blinddarm-OP und Leberentzündung, wieder eine aufsteigende Form.

Bei der Vorbereitung auf die heurige Saison passierte jedoch beim Langlaufen ein kleines Missgeschick, welches sich fatal auf die Karriere des 27jährigen Kärntners auswirken sollte. Er verdrehte sich sein Knie und schleppte die Verletzung bis in den zweiten Trainingslehrgang auf Zypern. Danach folgten weitere Untersuchungen und auch die ernüchternde Diagnose, welche eine längere Pause nötig machen würde. Alexander Gehbauer traf gemeinsam mit seinem Trainer danach die Entscheidung seine aktive Karriere zu beenden und formulierte es wie folgt: „Die Herausforderungen in den letzten 3 Jahren waren einfach zu viel und ich habe den Sinn in meinem Tun nicht mehr gefunden. Die Knieverletzung hat diesen Prozess ausgelöst und diese Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen. Ich möchte mich ganz herzlich für das Engagement in den letzten Jahren bedanken und wünsche dem Nationalteam weiterhin alles Gute.“

Der Österreichische Radsport-Verband verliert somit eine wichtige Stütze im Mountainbike Team und bedauert das Ausscheiden natürlich sehr.