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Karl Markt - Fotocredit: EGO-Promotion/Küstenbrück

Haibike Ötztal Pro Team: Weltcup-Auftakt in Nove Mesto mit Luft nach oben

Der Auftakt zum Mountainbike-Weltcup 2015 in Nove Mesto (CZE) lief für das Haibike Ötztal ProTeam nicht wie erhofft. Einzig Karl Markt konnte bei den Elite-Herren seine Ziele umsetzen und landete auf dem sehr guten 35. Platz.

Der Weltcup-Auftakt in Nove Mesto wird schnell vergessen sein, der Blick der Fahrerinnen und Fahrer des Haibike Ötztal ProTeam richtet sich bereits nach Albstadt, wo es am kommenden Wochenende das zweite Rennen des MTB-Weltcup gibt.

Eine gute Leistung lieferte in Nove Mesto Karl Markt ab. Mit Platz 35 lieferte er ein klassisches Markt-Rennen ab: Am Start noch verhalten, holte er Runde um Runde auf und ist mit seinem Abschneiden durchaus zufrieden: „Bis zur Top-20-Platzierung fehlt nicht viel. Der Kurs in Nove Mesto ist sehr hart und technisch, darum bin ich mit meinem Rennen sehr zufrieden und ganz wichtige UCI-Punkte mitnehmen“, erklärt Markt. Nicht so gut lief es für Gregor Raggl in seinem ersten Elite-Weltcup-Einsatz. Raggl war lange auf Kurs, in die Weltcuppunkte zu fahren, als er in einer der letzten Runden ohne eigenes Verschulden zu Sturz kam. „In einer sehr technischen Sektion stürzte ein Fahrer vor mir und ich konnte nicht mehr ausweichen“, so Raggl. „Aber ich glaube, dass in meinem ersten Elite-Jahr durchaus imstande bin, regelmäßig in die Weltcuppunkte zu fahren.“

Elite-Damen

Für die beiden Elite-Damen Corina Gantenbein und Kathrin Stirnemann war die erste Weltcupstation in Nove Mesto einfach zum Vergessen. Platz 45 für Gantenbein und Platz 51 für Stirnemann bringen zwar einige Weltcuppunkte, aber beide Schweizerinnen hätten sich mehr erwartet. Die Form der beiden stimmt, aber an diesem Wochenende sollte es einfach nicht sein. „In Albstadt werden wir richtig Gas geben“, zeigt sich Kathrin Stirnemann kämpferisch.

Fabian Costa – unterwegs im U23-Weltcup der Herren – wurde ebenfalls durch einen Sturz gebremst. Der junge Fahrer brauchte dann einige Zeit zur nächsten Technik-Zone und kam daher über Platz 83 nicht hinaus.  

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