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Foto: SWPix/Cycling Austria

Nach verpatztem Madison-Rennen heißt es noch Zittern um das Madison-Olympiaticket

Das finale Rennen beim dritten und finalen UCI Track Nations Cup in Milton verlief nicht nach Wunsch für das rot-weiß-rote Team. Die Madison-Paarung Raphael Kokas und Felix Ritzinger blieb schon in der Qualifikation hängen und musste tatenlos zusehen, wie ihre direkten Gegner im Finale Punkte für die Paris-Rangliste sammelten.

Denn mit drei Nationen ritterten die Österreicher vor dem abschließendem Qualifikationsrennen noch um den Startplatz im Madison. Und sowohl die Tschechische Republik, die Schweiz als auch die Vereinigten Staaten schafften den Sprung in das Finale der 16 besten Nationen.

Am Ende landete die Schweizer Paarung auf dem achten Rang vor Tschechien. Die US-Amerikaner wurden Zwölfter. "Es sollte sich trotzdem knapp ausgegangen sein, aber wir warten sicherheitshalber noch auf die Bestätigung des finalen Rankings, welches am Dienstag veröffentlich wird", erzählte Nationaltrainer Andreas Graf.

Im Omnium erkämpfte am Samstag schon Tim Wafler für Österreich einen Platz für die Spiele in Paris, mit der Bestätigung der Liste durch den Weltradsportverband UCI könnte ein weiterer Startplatz für einen Athleten winken durch eine mögliche Madison-Teilnahme.

Das Olympiafeld im Madison ist besetzt aus den zehn Nationen, die sich über die Mannschaftsverfolgung qualifizierten, sowie fünf weiteren Nationen aus dem Madison-Ranking. Unter diesen lag Österreich vor dem letzten Weltcup in Milton auf dem vierten Rang. Allerdings zogen die Tschechen an dem rot-weiß-roten Duo vorbei. Nach den internen Hochrechnungen sollte es aber trotz des Patzers in Kanada für die Olympiaqualifikation reichen.

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