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Tim Wafler - Credit: Arne Mill/ÖRV

Plätze fünf und sechs für Österreichs Bahnspezialisten in Anadia

Auch der zweite Wettkampftag von Raphael Kokas und Tim Wafler war eng gespickt mit Rennen bei dem Internationalen Meeting in Anadia. Wafler landete im Omnium, dem Vierkampf auf dem sechsten Rang, gemeinsam mit Kokas wurde er dann Fünfter im anschließenden Madison.

„Es lief ähnlich gut wie am Samstag, ich konnte das Scratch gewinnen im Omnium“, grinste Wafler, der vor einem halben Jahr in der gleichen Halle die Silbermedaille bei den U23-Europameisterschaften im Scratch errang: „Da bin ich mittlerweile echt schon ein Spezialist geworden.“

Auch in den weiteren drei Rennen konnte sich der junge Wiener gut platzieren, schloss den Vierkampf auf dem sechsten Rang ab. „Sowohl ich als auch Raphi kommen direkt aus der Saisonpause, es sind jetzt unsere ersten Rennen und das hat man dann auch schon gespürt. Gleich zwölf Rennen an zwei Tagen gehen an die Substanz“, schnaufte Wafler, der dann auch im Madison mit seinem Teamkollegen einen starken Auftritt im portugiesischen Velodrom ablieferte.

„Wir waren eines der stärksten Paare, aber es sind im Vergleich zu Samstag einige neue Gegner am Start gestanden. Und bei 200 Runden merkst du einfach den Unterschied zu ausgerasteten Sportlern deutlich und im Finale waren wir dann eigentlich nicht in der Lage, ganz vorne noch mitzukämpfen“, erzählte der 20-Jährige weiter.

„Ich bin aber sehr zufrieden, wir konnten einige Sprints für uns entscheiden, am Ende wurde es Rang fünf“, resümierte Wafler abschließend.

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