Der Finaltag der Rad-EM in Portugal brachte für Österreich eine zufriedenstellende Leistung. Maximilian Schmidbauer und Stefan Kovar fuhren im Madison nach einem schlechten Start noch auf den zehnten Endrang.
Portal BAHN
Schmidbauer muss noch eine Nacht auf EM-Titel warten
Mit 64 Punkten konnte Max Schmidbauer das Punkterennen bei den Juniors und U23-Europameisterschaften in Anadia als Erstplatzierter beenden. Doch noch ist die Goldmedaille und der Titel für den Wiener nicht fixiert. Denn aufgrund einiger strittiger Entscheidungen der Rennleitung bezüglich der Rundengewinne ist das vorläufige Ergebnis, dass den Österreicher an erster Stelle führt, noch nicht offiziell. Erst am Montag wird die Entscheidung bekannt gegeben. Falls sich am aktuellen Stand nichts mehr ändert, wird dann Schmidbauer sein EM-Trikot und die Goldmedaille entgegennehmen dürfen. Bei den Frauen landete die Tirolerin Leila Gschwentner auf dem 12. Rang.
Stefan Kovar jubelt über Platz 7 bei Rad-EM in Portugal
Der erste Tag der Bahnradbewerbe bei der Rad-EM zeigte für das rot-weiß-rote Team zwei gänzlich unterschiedliche Gesichter. Stefan Kovar konnte beim Ausscheidungsrennen der U23 einen genialen siebenten Rang erzielen. Leila Gschwentner stürzte hingegen in ihrem Ausscheidungsrennen spektakulär. Blieb aber bis auf Schürfwunden unverletzt.
Von der Lauf- auf die Holzbahn – Schmidbauers Weg zu Gold
Bei den Europameisterschaften auf der Bahn in Anadia holte U23-Athlet Maximilian Schmidbauer sensationell die Goldmedaille im Punkterennen. Wie der Wiener zum Bahnradsport gekommen ist, wie nervenaufreibend der Weg zum Titel war und wer seine engsten Wegbegleiter zum Triumph waren, hat er uns erzählt.
Silber lässt Wafler von Goldener Zukunft träumen
Tim Wafler hat einen schweren Weg hinter sich. Mit dem zweiten Platz beim Scratch der U23 Athleten am Freitagabend bei der Rad-EM in Portugal schaffte der 20-jährige Wiener einen Befreiungsschlag. Wie er zum Radsport gekommen ist, was ihn durch dunkle Stunden der letzten Jahre hat weitermachen lassen und welche Ziele er anpeilt, hat er uns einen Tag nach dem Erfolg verraten.
Eine EM-Medaille ist im Velodrom nicht ausgeschlossen
Die knapp drei Wochen der Rad-EM im portugiesischen Anadia starten in die letzte Woche. Von der Hitze geht es hinein in das Velodrom für die Bahnradbewerbe, die von Donnerstag bis Dienstag ausgetragen werden. Im Velodrom von Sangalhos werden insgesamt sechs österreichische Athleten mit dabei sein. Raphael Kokas, Leila Gschwentner und Valentin Götzinger sind auch bei den Straßenrennen bereits mit dabei gewesen. Wir haben sie getroffen, um ein bisschen was zur Faszination Bahn und den Zielen für die EM herauszufinden.
Historisches Gold für Schmidbauer
Mit knapp 24 Stunden Verspätung holte sich Maximilian Schmidbauer am Montag die ersehnte Goldmedaille des Sieges im Punkterennen bei der Rad-EM in Portugal ab. Als erster Österreicher gewann er den U23-Europameistertitel auf der Bahn. Tim Wafler, Silbermedaillengewinner im Scratch, zeigte ein weiteres Mal eine starke Leistung und fuhr im Olympischen Omniumbewerb auf den vierten Rang.
Silbernes Comeback für Wafler – Wiener holt erste Medaille für Österreich bei EM in Anadia
Der Freitag sollte bei den Bahnradbewerben der Rad-EM im portugiesischen Anadia zum Triumphtag des 20-Jährigen Tim Wafler werden. Im Scratch der U23 Männer holte sich der Wiener sensationell Silber. Bei den U23 Frauen konnte Leila Gschwentner mit einem Top 10 aufhorchen lassen.
Bahntrainingslager in Novo Mesto
In Novo Mesto in Slowenien fand ein Bahntrainingslager des österreichischen Nationalteams statt. Der neue Nationaltrainer Frederic Dahmen berief die Elitefahrer Daniel Auer, Felix Ritzinger sowie die U23-Fahrer Tim Wafler, Maximilian Schmidbauer, Valentin Götzinger sowie Straßenspezialistin Kathrin Schweinberger ein. Außerdem ergänzte U17-Fahrer Valentin Zobl als Perspektivathlet den Kader.