Die Nachfolge von Valentina Höll und Marco Haller ist geklärt: Die Tirolerin Christina Schweinberger ist die Radsportlerin des Jahres 2023, bei den Männern geht der Titel ebenfalls an Tirol mit Felix Gall. Die zweifache Bronzemedaillengewinnerin der Welt- und Europameisterschaften sowie der Tour-de-France-Etappensieger setzten sich in dem kombinierten Jury- und Online-Voting deutlich durch. Im Paracycling gehen die Titel an Vorjahressieger Thomas Frühwirth aus der Steiermark sowie die Gesamtweltcupsiegerin Svetlana Moshkovich aus Tirol. Für Schweinberger, Gall sowie Moshkovich ist es der erste Titel, Frühwirth setzte sich nach 2022 erneut durch.
Wichtige Meldungen Straße
Achter Rang für Ritzinger/Schmidbauer beim Nations Cup in Adelaide
Nach dem siebten Rang für Felix Ritzinger im Ausscheidungsrennen und Platz acht für Tim Wafler im Omnium folgte am Sonntag beim ersten Nations Cup, dem Weltcup der Bahnradfahrer, das nächste Topergebnis für das rot-weiß-rote Team. Felix Ritzinger und Maximilian Schmidbauer belegten den achten Rang im Madison und sammelten wichtige Punkte für die Olympiaqualifikation.
Platz acht für Tim Wafler im Omnium beim Nations Cup in Adelaide
Einen tollen Auftritt zeigte Vizeeuropameister Tim Wafler am Samstag beim UCI Track Nations Cup in Adelaide. Der junge Wiener landete in der Olympiadisziplin Omnium auf dem achten Rang. Damit sammelte der 22-Jährige wertvolle Punkte für die Qualifikation für die Spiele in Paris im August.
Siebter Rang für Felix Ritzinger beim Track Nations Cup in Adelaide
Ähnlich wie beim Paracycling-Team beginnt auch für die Bahnrad-Fahrer die Weltcupsaison auf der Südhalbkugel. In Adelaide in Australien findet der erste von drei Nations Cup statt, die für die Olympiaqualifkation noch mitzählen. Dort kämpft das rot-weiß-rote Team noch um Startplätze im Omnium und im Madison.
Tiefer, schwerer Gatsch und viel Zuspruch vom Streckenrand bei der Cross-WM in Tabor
Erstmals seit vielen Jahren war Österreich in allen Rennen der Cyclocross-Weltmeisterschaften vertreten. Am Schlusstag sorgte Junior Valentin Hofer mit Rang 24 für das beste Einzelergebnis. Trotz der schweren Bedingungen durch den tiefen und schon sehr ausgefahrenen Boden zogen die rot-weiß-roten Athletinnen und Athleten eine durchaus positive Bilanz.
Zäher und schwerer zweiter Tag für Österreichs Cyclocrossteam bei WM in Tabor
Keine leichte Aufgabe wartete auf Österreichs Cyclocrossteam am zweiten Tag der Weltmeisterschaften im tschechischen Tabor. Angefeuert von zahlreichen rot-weiß-roten Fans, die die Anreise in das nur eineinhalb Stunden von der rot-weiß-roten Grenze entfernte Städtchen in Böhmen auf sich nahmen, standen die Rennen der Juniorinnen, der U23-Männer sowie der Frauen-Elite am Programm. Nadja Heigl sorgte mit Rang 27 für das beste Ergebnis aus heimischer Sicht.
Zehnter Platz für Österreich bei der Staffelpremiere
In Tabor in der Tschechischen Republik wurden 75. Weltmeisterschaften im Cyclocross mit der Mixed-Staffel eröffnet. Diese bildet seit zwei Jahren das erste Rennen der Titelkämpfe und erstmals stand auch ein rot-weiß-rotes Team am Start. Die Staffel bestand aus Nora Fischer, Nadja Heigl, Sophia Knaubert, Philipp Heigl, Valentin Hofer und Adrian Stieger und landete schlussendlich mit einem Rückstand von 7:56 Minuten auf Platz zehn.
Fast eine Heim-WM für Österreichs Cyclocrossteam in Tabor
Gerade einmal eineinhalb Stunden von der österreich-tschechischen Grenze entfernt finden an diesem Wochenende die Weltmeisterschaften im Cyclocross statt. Acht Athletinnen und Athleten werden in den sieben Bewerben die rot-weiß-roten Fahnen vertreten. Angeführt wird die Mannschaft von Nadja Heigl, die vor sechs Jahren Österreichs einzige Medaille in dieser Sportart eroberte.