Nach der erfolgreichen Premiere der Vier-Länder-Meisterschaften in Märwil in der Schweiz für die U23-Frauen, wird es Ende Juni 2024 auch eine gemeinsame Meisterschaft bei den Männern in dieser Altersklasse aus Deutschland, Luxemburg, der Schweiz und Österreich geben. Der Radsportweltverband UCI hat den entsprechenden Antrag der Nationen stattgegeben.
Wichtige Meldungen Straße
Frühwirth und Gall zu den Sportlern des Jahres ausgezeichnet
Zum vierten Mal in der Geschichte geht der Titel des Sportlers des Jahres in Österreich, gewählt von den heimischen Sportjournalistinnen und Sportjournalisten, an einen Radsportler. Felix Gall, der in diesem Jahr Etappen bei der Tour de Suisse und der Tour de France gewinnen konnte, setzte sich vor Kletterer Jakob Schubert und dem Nordischen Kombinierer Johannes Lamparter durch. Und auch der Titel des Parasportler des Jahres geht mit dem Steirer Thomas Frühwirth an einem Radsportler, was das Erfolgsjahr des heimischen Radsports mehr als unterstreicht.
Mitterwallner und Stigger beenden Mountainbikeweltcupsaison als Dritte und Vierte
Nach drei Rennen in Folge riss die rot-weiß-rote Siegesserie in Mont-Sainte-Anne beim letzten Mountainbike-Weltcup des Jahres. Nach zwei Erfolgen von Mona Mitterwallner und dem Sieg von Laura Stigger zuletzt in Snowshoe, waren die Österreicherinnen drei Rennen hintereinander im Olympischen Cross-Country nicht zu schlagen. Die Französin Loana Lecomte beendete die Serie, siegte in Kanada vor der Schwedin Jenny Rissveds und der Niederländerin Puck Pieterse.
Europameister setzten sich auch bei der ÖM im Madison durch
Der Nachwuchs hatte am ersten Tag der Österreichischen Meisterschaften im Bahnradsport seinen großen Auftritt. Im slowenischen Novo Mesto fanden die Athletinnen und Athleten der U13 bis U17 perfekte Bedingungen vor, um in den unterschiedlichen Disziplinen um Edelmetall zu fahren. In der Einzelverfolgung der Frauen Elite fuhr die Tirolerin Leila Gschwentner zum Titel. Den großen Abschluss bildete das Eliterennen der Herren im Madison, wo sich die U23-Europameister aus Wien, Maximilian Schmidbauer und Raphael Kokas, durchsetzten.
Doppelsieg für Kiesenhofer und Christina Schweinberger in Les Herbiers
Am Sonntag stand in Frankreich die inoffizielle Weltmeisterschaft im Einzelzeitfahren beim 41. Chrono des Nations am Programm. Auf dem 27,23 Kilometer langen Parcours gab es bei den Frauen einen historischen, rot-weiß-roten Doppelsieg durch Anna Kiesenhofer und Christina Schweinberger, die nach 36 Minuten Fahrzeit nur durch eine Sekunde getrennt waren.
Schönberger und Lakata landen bei Gravel – WM auf Plätzen 10 und 14 – Zwei Masterstitel für Österreich
Zum zweiten Mal wurden die Gravel-Weltmeisterschaften ausgetragen, zum zweiten Mal in Italien in Folge. Und zum zweiten Mal wurde Sebastian Schönberger der beste Österreicher im Eliterennen. Lange kämpfte der Oberösterreicher sogar um einen Top-Fünf-Platz, am Ende wurde es Rang zehn für den Mann aus Schalchen im Innviertel.
Gschwentner und Schmidbauer triumphieren im Omnium bei Bahn-ÖM
Am zweiten Tag der Österreichischen Bahnmeisterschaften wurden die Titel im Scratch, dem Temporennen, dem Ausscheidungsrennen und dem Punkterennen vergeben. Im Mehrkampf konnte sich Maximilian Schmidbauer vor Tim Wafler und Alexander Hajek durchsetzen. Bei den Frauen krönte sich Leila Gschwentner zur vierfachen Meisterin. Sie gab lediglich das Ausscheidungsrennen an die Zweitplatzierte im Omnium, Verena Eberhardt, ab. Dritte wurde Anja Vogl.
Höll auch in Kanada im Weltcup nicht zu schlagen – Kolb Achter
Die Salzburgerin Valentina Höll hat den finalen Weltcup in Mont Sainte Anne souverän gewonnen. Mit einem Vorsprung von 13 Sekunden setzte sie sich vor der Deutschen Nina Hoffmann und der Italienerin Veronika Widmann durch. Die Saalbacherin hatte zuvor schon die Qualifikation, als auch das Halbfinale gewonnen und holte in Kanada den vierten Weltcupsieg der Saison.