Eisenbauer/Cycling Austria

Österreich gegen den Rest der Welt – Nenzing mit Weltklassebesetzung

Die road cycling league Austria macht Halt im Ländle. Dort steht kommenden Sonntag mit dem GP Vorarlberg Rennen Nummer drei der Männer am Programm. Für Hochspannung sorgt ein neues, schweres Finale sowie eine Weltklassebesetzung dank UCI 1.2 Kategorie.

Nachdem die road cycling league Austria in Oberösterreich einen fulminanten Start absolvierte, steht in Nenzing die 12. Austragung des GP Vorarlberg am Programm. Der Frühjahrsklassiker im Walgau kommt dabei mit zahlreichen Neuerungen. Zum Einen wurde die finale Streckenführung abgeändert, zum Anderen wurde das Rennen in den UCI Weltranglistenkalender aufgenommen. Somit steht ein internationales Weltklasse Feld mit 175 Profis am Start.

Das Team Vorarlberg hat Heimvorteil und ist bei den Favoriten als Erstes zu nennen. Mit Colin Stüssi, der das Rennen 2019 für sich entscheiden konnte, als auch Moran Vermeulen haben sie zwei heiße Eisen in deren Reihen. Nicht zu vergessen sind Lukas Rüegg und Antoine Berlin die in Wels und Leonding aufs Podest fuhren. Alexander Hajek (Tirol KTM Cycling) ist Führender in der ARBÖ U23-Wertung. Der 19-Jährige schrammte beim Kirschblütenrennen knapp am Podium vorbei. Seine Qualitäten liegen am Berg und im Zeitfahren, was dem Jungprofi in Nenzing in die Hände spielen könnte. Gesamtführender im Flyeralarm Trikot ist der Hrinkow Advarics Profi Jaka Primozic. Mit Platz vier in Leonding und dem Sieg in Wels muss er auch für Nenzing als Favorit genannt werden.

Österreichs beste Mannschaften werden von Teams aus Deutschland, der Schweiz, Tschechien, Dänemark sowie der Niederlande, Polen und Slowenien gefordert.

Spektakuläres Finale

Gefahren wird zuerst die altbekannte Runde acht Mal. Von Nenzing nach Schlins, Rönsberg, Satteins, Frastanz und wieder nach Nenzing – 17,9 km pro Runde. Neu ist das Finale. Dort wartet dreimal ein Anstieg nach Latz mit einer engen Abfahrt zurück ins Ziel. Die kleine Runde hat 6,8 km.

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