Mit dem Tagessieg des Jumbo-Visma Profi endete die 11. Austragung des GP Vorarlberg, powered by GLS. Der 20-jährige attackierte in der letzten Runde und fuhr einen souveränen Solo-Sieg beim 3. Stopp der road cycling league Austria der Männer ein. Zweiter im Ländle wurde Matevz Govekar (Tirol KTM Cycling) vor Daniel Turek (Felbermayr Simplon Wels), welcher damit erfolgreich das Flyeralarm-Führungstrikot verteidigte.
Lydia Ventker holt Sieg in Wels nach Millimeterentscheidung
Es war das erwartete Duell der besten Mannschaften Österreichs gegen die Tiroler Zwillingsschwestern Kathrin (Ceratizit WNT Pro Cycling) und Christina Schweinberger, beim Rennen der Frauen rund um Wels. Am Ende gewann die Deutsche Lydia Ventker (MAXX Solar Lindig) die 60. Auflage des Radklassikers und holte damit ihren ersten Sieg in Wels und sicherte sich damit die Gesamtführung der ÖRV Radliga nach drei der acht Rennen. Sie entriss der Ungarin Petra Zsanko (Cookina Graz) das von der KRONEN Zeitung präsentierte weiße Führungstrikot. Zsanko kann sich aber mit der Führung in der von Meßmer gesponsorten U23-Wertung trösten.
Olympiasiegerin Kiesenhofer mit Heimsieg im zweiten Rennen der road cycling league Austria
Im zweiten Rennen der road cycling league Austria der Frauen, einem 18,6 Kilometer langen Einzelzeitfahren rund um Stephanshart, feierte Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer (Cookina Graz) in ihrem ersten Saisonrennen einen perfekten Einstand. Sie gewann mit einem Vorsprung von 28 Sekunden vor der Deutschen Corinna Lechner (Massi Tactic) und deren Landsfrau Helena Bieber (Maxx Solar Lindig).
Erster Heimauftritt der Olympiasiegerin - Anna Kiesenhofer führt das Zeitfahrfeld in Stephanshart an
In Stephanshart im Mostviertel findet das zweite Rennen der road cycling league Austria der Frauen statt. Mit dabei ist beim 18,6 Kilometer langen Einzelzeitfahren auch die aktuelle Straßenolympiasiegerin Anna Kiesenhofer. Die 31-Jährige, die im letzten Sommer ganz Österreich mit ihrem Überraschungscoup in Tokio verzückt hat und zur Sportlerin des Jahres gewählt wurde, kehrt nun zurück auf das heimische Radparkett.
ÖRV Radliga-Kracher in Nenzing mit Weltklassebesetzung!
Bereits zum 11. Mal gastiert die ÖRV Radliga der Herren beim Grand Prix Vorarlberg, powered by GLS Austria. Schwerarbeit für heimische und internationale Spitzenteams am Tag der Arbeit. Team Vorarlberg kämpft mit vollem Kader ums Podest, bei einem der bestbesetzten Eintagesrennen Österreichs.
Rainer Kepplinger feiert ersten ÖRV-Ligasieg in Wels
Mit 170 Teilnehmern war das Kirschblütenrennen der Männer eines der stärkstbesetzten der letzten Jahren und Dank der aktiven Fahrweise der Profis auch an Spannung kaum zu überbieten. Am Ende siegte der ehemalige Ruderspezialist Rainer Kepplinger (Hrinkow Advarics Cycleang) und feierte seinen ersten Radsporterfolg der noch jungen Karriere bei schwierigsten Bedingungen. Denn viele Fahrer die um 09.00 Uhr die 171 Kilometer in Angriff nahmen, sollten das Ziel am Ende des Tages nicht sehen. Die winterlichen Temperaturen machten ihnen das Leben schwer. Zudem machte der Wind das Rennen unberechenbar und so setzte sich eine achtköpfige Spitzengruppe in Runde zwei nach einer Windkantensituation vom Rest des Feldes ab. Vertreten waren alle großen Teams des Landes, jedoch in einer Konstellation, mit der viele nicht wirklich zufrieden waren.
Klassiker in Wels erstmals doppeltes Radligahighlight
Mit dem Kirschblütenrennen feiert eines der ältesten Radrennen Österreichs seine Premiere bei der road cycling league Austria der Männer. Nachdem im letzten Jahr das Rennen der Frauen schon in der ÖRV-Liga sein Debüt gab, ziehen die Veranstalter heuer bei den Männern nach.
Zwischenstand: Die Trikotträger der road cycling league Austria
Mit dem Eröffnungsrennen in Leonding startete für Österreichs Frauen und Männer die zweite Saison der road cycling league Austria. In acht spannenden Stationen werden die Siegerinnen und Sieger der ÖRV-Radbundesliga ermittelt. Zum Auftakt gab es zwei ausländische Siege durch den Tschechen Daniel Turek (Felbermayr Simplon Wels) und die Ungarin Petra Zsanko (Cookina Graz), die sich beide mit einer sehr offensiven Fahrweise zu den ersten Führenden der Liga krönten. Einen Überblick über die Trikotträger finden Sie hier: