Innovatives Rennformat des City Hill Climb 2022 in Salzburg und Graz:- In Salzburg, genauer gesagt auf 900 Metern vom Kapitelplatz hinauf zur Festung Hohensalzburg, fand im vergangenen September die spektakuläre Premiere des City Hill Climb statt. Die Siege gingen bei den Männern an den Tiroler Daniel Federspiel, bei den Frauen an die Steirerin Carina Schrempf. 2022 kehrt das innovative Rennformat zurück und das gleich doppelt. Denn neben dem Rennen am 8. September in Salzburg ist auch eines am 19. Juli in Graz geplant.

 Damit verwandelt sich auch die steirische Landeshauptstadt in einen Rennkurs, der von Karmeliterplatz hinauf am Uhrturm vorbei zum Schlossberg hochführt. Zirka 800 Meter lang ist die Strecke, die von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Elitefeld in mehreren K.O.-Runden befahren wird, ehe die besten zehn Fahrerinnen und Fahrer die Finalfelder ausfüllen.

Steigungen von bis zu 18 Prozent (12 im Durchschnitt) erwarten die Sportlerinnen und Sportler auf der steilen Straße hinauf auf den Schlossberg. In kürzester Zeit muss mehrmals die maximale Leistung abgerufen werden und das kurze und knackige K.O.-Format sorgt dafür, dass selbst die besten Elitefahrerinnen und -fahrer voll an ihr absolutes Limit gehen müssen.

„Ein Event in einer großen Stadt bedeutet natürlich auch, dass die Zuseher hautnah mit dabei sein können. Die Stimmung in Salzburg war sensationell und ich freue mich auf ein absolutes Sportfest in Graz“, blickte Veranstalter und Ideengeber Gerhard Schönbacher voraus.

Der Steirer, selbst früherer Radprofi, der in seiner Karriere mehrmals an der Tour de France und an Weltmeisterschaften teilnahm, ist bekannt für Spektakel und Bikeevents. So rief er vor 27 Jahren die Crocodile Trophy in Australien ins Leben, das härteste und schwere Mountainbikeetappenrennen der Welt. In Österreich war er der erste, der mit der Alpentour-Trophy ein mehrtägiges MTB-Event auf die Beine stellte.

„Ich freue mich, dass wir mit Graz einen weiteren Standort für unsere Serie gewinnen konnten. Beide Rennen sind Teil eines Cupformates, welches wir in den nächsten Jahren noch um weitere Stationen erweitern wollen“, ließ Schönbacher in seine Zukunftsvisionen Einblick nehmen.

Aber nicht nur für Österreichs Topathletinnen und -athleten bietet sich am 19. Juli 2022 die Chance, die Strecke hinauf zum Schloßberg zu befahren, auch ein Jederfrau- und Jedermannrennen ist geplant. „Hier kann sich jeder an der steilen Strecke selbst versuchen, allerdings in einem Einzelzeitfahren. Somit kann sich auch jeder an der absolut schnellsten Zeit messen“, erklärte Schönbacher.

Die Bilder des Spektakels will Schönbacher in die weite Welt tragen will: "Es gibt eine TV-Produktion für beide Rennen und wir hoffen in Zukunft noch mehr Events dieser Serie veranstalten zu können. Kurzfristige Ziele sind die österreichischen Großstädte oder etwas in Deutschland. Langfristig kann ich mir das sogar weltweit vorstellen."

Das Konzept in Kurzfassung:

Mit dem City Hill Climb soll der Radsport durch spannende Wettkämpfe den Zuschauern und den Medien nähergebracht werden. Bei diesen City-Sprints rufen Radsportlerinnen und Radsportler auf kurzen Strecken maximale Leistung ab. Zusätzliche Spannung wird durch einen für Straßenradsport neuen Wettkampfmodus erzeugt.

In den Ausscheidungsrennen können sich die Schnellsten für die nächste Runde qualifizieren. Es entsteht ein Turniercharakter, der größte Spannung birgt. Die Kurzweiligkeit und Nähe zum Sport sind dabei der zusätzliche Bonus für das Publikum, die das Rennen an verschiedenen Bereichen mitverfolgen können.

Für die ambitionierten Hobby- und Amateurathleten gibt es zum einen die Challenge, wo man sich für einen Startplatz im Elitefeld qualifizieren kann, davon gibt es 20 für die schnellsten Männer und zehn für die schnellsten Frauen. Oder man versucht sich am Jederfrau- bzw. Jedermann-Rennen, wo es um den direkten Vergleich in Altersklassen geht, aber kein Knock-Out-Format mehr gefahren wird.

Die Strecken:

Weitere Informationen zum Rennen finden Sie auf der Website: www.cityhillclimb.com

Für weitere Informationen stehen wir gern zu Verfügung: schoenbacher@croc.at / +43 676 30 47584