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Maximilian Schmidbauer - Foto: Mario Stiehl/ÖRV

Hektischer Auftakt für Österreichs U23-Fahrer bei Etoile d'Or

Das heimische U23-Team absolviert gerade in Frankreich die zweitägige Rundfahrt Etoile d’Or, die im Zentrum des Landes angesiedelt ist. Am ersten Tag wartete ein Einzelzeitfahren sowie eine hügelige Etappe auf die Mannschaft rund um Valentin Götzinger. Doch am ersten Tag konnten die rot-weiß-roten Straßenspezialisten nicht um die Topplätze mitreden.

„Es war ein hektisches Rennen mit vielen Stürzen. Wir probierten auf den Schlussrunden mit Attacken alles, aber am Ende ist leider keiner durchgekommen“, schilderte Götzinger, der mit Rang 29 auf der 2. Etappe das beste Ergebnis erzielen konnte. Der Steirer kam im aufgesplitteten Hauptfeld in einer der ersten Gruppen ins Ziel, 15 Sekunden hinter dem Solosieger Filippo Baroncini aus Italien.

Im Sprint des Feldes kam dann leider Mario Gamper zu Sturz, der die Abschlussetappe nicht mehr in Angriff nehmen kann. „Wir waren mit ihm dann im Spital, er hat ein paar Nähte im Gesicht, ist aber sonst okay“, erklärte Richard Kachelmaier, der das heimische Sextett in Frankreich betreut. „Wir waren in der Schlussrunde mal mit Maximilian Schmidbauer draußen, aber leider hat es nicht geklappt“, fügte er an.

Die Gesamtwertung führt der Pole Filip Maciejuk an, der sich das Auftaktzeitfahren in Pouligny-Saint-Pierre sicherte. Dort wurde Maximilian Kabas bester Österreicher auf Rang 43. Die 141,9 Kilometer lange Etappe holte sich der Italiener Baroncini vor dem Deutschen Tim Torn Teutenberg und dem Niederländer Marijn Van Den Berg. Götzinger wurde 29ter.

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