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Foto: Sport.Land.NÖ womens tour/Krzwanski Photography

Starke Frauen und starker Nachwuchs im Einsatz bei der Sport.Land NÖ womens/kids tour

Zum zweiten Mal findet im Großraum Amstetten/St. Pölten/Herzogenburg die Sport.Land.NÖ womens tour statt. Österreichs einziges Etappenrennen für Frauen und Juniorinnen wartet mit einem starken Teilnehmerfeld auf. Gleich mehrere Nationalteams und viele internationale Mannschaften sorgen für eine absolute Bestbesetzung.

„Mit dieser Rundfahrt über vier Etappen in den Kategorien Elite Frauen/Juniorinnen und U15 männlich/U17 weiblich haben wir eine Vorreiterrolle im österreichischen Radsport eingenommen. Zudem erfreut es uns umso mehr, dass beinahe zwei Drittel aller TeilnehmerInnen aus dem Ausland stammen. Bei den je 20 gemeldeten Teams werden Nationalteams aus den Ländern Schweiz, Deutschland, Polen, Tschechien, Slowenien, Ungarn, Slowakei und Österreich dabei sein“, blickte Organisator Florian König auf das Rennen voraus.

163 Teilnehmerinnen umfasst das Peloton der Frauen. Mit dabei ist auch das heimische Nationalteam, welches einen Mix aus erfahrenen Teilnehmerinnen, wie der Bahnspezialistin und aktuellen Führenden der road cycling league Austria, Verena Eberhardt, sowie jungen aufstrebenden Juniorinnen, wie der aktuellen Nachwuchsmeisterin Johanna Martini aus Kärnten, darstellt. Die weiteren vier Starterinnen sind die Oberösterreicherinnen Daniela Schmidsberger und Sophie Schober, die Tirolerin Leila Gschwentner und die Steierin Clea-Sophie Adelmann die das von Stefan Sölkner betreute Team bilden.

Neben den Frauen bietet die Sport.Land.NÖ kids tour ein weiteres tolles Format an. Dort starten die stärksten Nachwuchsfahrer (U15) und Nachwuchsfahrerinnen (U17) in einer geschlechterübergreifenden Rundfahrt gemeinsam. Auch auf die jungen Sportler warten vier Etappen und zahlreiche Nationalmannschaften und insgesamt 120 Teilnehmer haben gemeldet.

„Der Mix aus Frauen und Nachwuchs war für uns als Landesradsportverband der ausschlaggebende Grund, warum auch wir uns bei dieser Rundfahrt über vier Etappen in der Vorbereitungsphase und in der Umsetzung eingebracht haben“, schildert der Präsident des Niederösterreichische Landesradsportverbandes Jürgen Brettschneider.

Gestartet wird am Tag des Rades mit einem Einzelzeitfahren in Herzogenburg im Traisental. Es folgt dann eine schwierige 2. Etappe mit einer 16-prozentigen Steigung ins Ziel nach Stephanshart in der Nähe von Amstetten. Die 3. und 4. Etappe werden dann wieder traditionell in Markersdorf ausgetragen auf der Strecke des traditionellen Grand Prix Fliegerhorst.

Die Etappen im Überblick:

1. Etappe / Herzogenburg – Herzogenburg (EZF) / 15 km
2. Etappe / Stephanshart – Stephanshart / 76 km
3. Etappe / Markersdorf – Markersdorf / 80 km
4. Etappe / Markersdorf – Haindorf / 93,6 km

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