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Zufriedene Bilanz nach BMX-WM in Kopenhagen

"Die Aufbauarbeit in der österreichischen BMX-Szene scheint zu stimmen", bilanziert BMX-Delegationsleiter Johannes Franek nach der BMX-Weltmeisterschaft in Kopenhagen. Die Bilanz: zwei Fahrer standen im Finale, vier im Halbfinale.

Am Abschlusstag der BMX-WM waren noch drei Cruiser-Fahrer am Start: Frederick Ender (Cruiser bis 12 Jahre), Helmi Feutl (Cruiser 40-45) und Michael Lingg (Cruiser 13-14). Alle drei erreichten ihre Viertelfinali. Freddy Ender und Helmi Feutl, der sich im Training verletzte und den Viertelfinallauf abbrechen musste, schieden aus. Michi Lingg qualifizierte sich problemlos für das Finale. Dort ging bei Michi nach nicht optimalem Start die Tür zu (ein Fahrer mit besserem Start fuhr in die Innenkurve) und er fiel auf Platz acht zurück. Am Ende holte er den siebenten Rang.

Die Schlussbilanz
Insgesamt war die WM in Kopenhagen die erfolgreichste für Österreich - nicht nur in Bezug auf die Fahreranzahl sondern vor allem auf die Ergebnisse. Eine Medaille wie vor 25 Jahren, als Alexander Wurz die erste und bisher einzige WM-Goldmedaille in der Klasse Boys 12 holte, gab es zwar nicht. Aber der ÖRV stellte insgesamt 19 Challenge Fahrer und diese erreichten folgende Platzierungen: 2 Fahrer/innen im Finale, 4 Fahrer/innen im Semifinale, 5 Fahrer/innen im Viertelfinale und 3 Fahrer/innen im Achtelfinale

Für den einzigen österreichischen Elite-Fahrer Hannes Slavik verlief die WM-Woche leider nicht perfekt. Nach 30 Minuten stürzte er im 1. Training und landete im Krankenhaus. Im Time Trial am Freitag konnte er sich nicht qualifizieren.

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