Paracycling News

Thomas Frühwirth vor Alexander Gritsch beim EM-Auftakt in Oberösterreich - Foto: Peter Maurer

Teamstaffelgold an Frankreich zum Auftakt der Para-Europameisterschaften in Oberösterreich

In Gallspach in Oberösterreich stand mit der Teamstaffel der erste Bewerb er UEC Europameisterschaften im Paracycling statt. Gold eroberte das französische Trio bestehend aus Ludovic Narce, Florian Jouanny und Loic Vergnaud vor Italien und Deutschland. Österreich stand mit zwei Staffeln am Start, diese landeten auf den Rängen sechs und sieben.

„Es ist für uns ein sehr guter Auftakt in die Heim-EM. Die ersten vier Mannschaften waren unglaublich stark besetzt, da können wir nicht mithalten in der Breite. Da der Bewerb aber auch bei den Paralympischen Spielen im Programm ist es wichtig, dass wir da Erfahrungen sammeln und bislang. Sechs und sieben sind sicherlich unsere besten Resultate bislang“, berichtete Nationaltrainer Alexander Hohlrieder.

Er setzte bei seinen Teams auf Lokalmatador Walter Ablinger, Thomas Frühwirth und Elisabeth Egger in der ersten Mannschaft. Diese kam am Ende nur hauchdünn hinter der Schweiz, die in der ersten Rennhälfte sogar geführt hatte, ins Ziel. Je drei Athletinnen oder Athleten bildeten eine Mannschaft, jeder von ihnen musste jeweils zweimal eine Runde fahren in einer festgelegten Reihenfolge.

Für die zweite Mannschaft rund um Christoph Stadlbauer, Wolfgang Schattauer und Alexander Gritsch gab es den siebten Rang. „Es war für alle eine gute Vorbelastung für die am Donnerstag anstehenden Einzelzeitfahren“, fügte Hohlrieder an. Im Einzelzeitfahren, welches in Schwanenstadt stattfindet, gehen sowohl Ablinger als auch Frühwirth als Titelverteidiger an den Start. 2020 gab es für das rot-weiß-rote Team gleich vier Medaillen zum Auftakt.

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