Bei idealen äußeren Wetterbedingungen konnte Alex Gehbauer in Samobor seine aktuell sehr gute Form beweisen und auf dem sowohl in technischer als auch konditioneller Hinsicht anspruchsvollen Rundkurs einen ungefährdeten Sieg feiern. Bei dem mit Fahrern aus 13 Nationen besetzten Wettkampf vermochte sich Alexander sehr bald vom Rest der Konkurrenz abzusetzen, büßte aber zu Rennmitte aufgrund von Problemen mit seiner Schaltung einen Großteil des bereits herausgefahrenen Vorsprungs wieder ein. Nach Behebung des Defekts konnte er Differenz zu seinem ersten Verfolger aber wieder auf eine “beruhigende” Minute ausbauen und in Folge seinen Sieg aus dem Vorjahr wiederholen.
Hinter Alex Gehbauer landeten der ungarische Meister Andras Parti und Sebastian Carabin auf den Plätzen 2 und 3.
Alex im Ziel: “Ich habe diesen heutigen Wettkampf aus dem Training heraus absolviert, um nochmals einen besonderen Trainingsreiz im Hinblick auf den nächsten Weltcup in Val di Sole setzen zu können. Der Rennverlauf zeigt, dass die Form stimmt. Jetzt werde ich in den nächsten Tagen ein bisschen zurücknehmen und Mitte der Woche fahre ich dann schon nach Italien. Ich freue mich sehr auf das italienische Weltcuprennen am kommenden Wochenende. Die Strecke mit den sehr steilen Anstiegen liegt mir auf jeden Fall.”