Mit Sophia Moosbrugger und Lorenz Ludwiczek schafften es sowohl bei den Mädchen als auch bei den Burschen in der U15 bei der UEC Jugend-Europameisterschaft im Mountainbike eine Athletin als auch ein Athlet aus Österreich in das Halbfinale beim Eliminator-Bewerb. Für den Finaleinzug reichte es sowohl für Moosbrugger als auch Ludwiczek nicht ganz. Sie beendeten ihren Einsatz auf dem fünften und sechsten Gesamtrang.

Die Vorarlbergerin Moosbrugger zeigte eindrucksvolle Leistung im Eliminator, kämpfte sich bis ins Halbfinale vor. Dort aber verpasste sie auf dem technischen, und vor allem auf der zweiten Hälfte sehr schmalen, Kurs in Capriasca aber den Einzug unter die besten Zwei ihres Laufes. Denn nur zwei der vier Athletinnen und Athleten pro Run kommen eine Runde weiter. Neben Moosbrugger schaffte auch Johanna Piringer, die Dritte des Einzelzeitfahrens am Dienstag, den Einzug in das Viertelfinale.

Dort war aber für Piringer Endstation, während Moosbrugger sogar ins Halbfinale einzog und das Kleine Finale später sogar für sich entschied. Ähnlich knapp verpasste Lorenz Ludwiczek bei den Burschen den Finaleinzug. Er wurde am Ende Sechster. Sein Teamkollege Ruben Friedl scheiterte nach tollen zwei Runden im Viertelfinale, für Simon Hihn und Michael Ortner war im Achtelfinale der Bewerb zu Ende. In der ersten Runde blieben Paul Freuis und Sebastian Kaufmann hängen.

In der U17 scheiterten Jan Dirisamer und Valentin Hofer in Runde eins, dem Sechzehntelfinale, Sophia Knaubert und Eva Herzog blieben im Achtelfinale hängen bei den Mädchen.

Fotogalerie (Credit: Peter Maurer/ÖRV):