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Foto: Armin M Küstenbrück / EGO Promotion

Gemischte Gefühle bei Österreichs Junioren in Nove Mesto

Eine durchmischte Bilanz zogen Österreichs Nachwuchsfahrer nach ihren Einsätzen bei der Junior Series im Rahmen des Mountainbike-Weltcup in Nove Mesto. Für das Topergebnis sorgte aus heimischer Sicht erneut Katharina Sadnik. Die Kärntnerin landete auf Rang 18 bei den Mädchen, knapp gefolgt von der Oberösterreicherin Clara Sommer auf Rang 20. Viktoria Gratzer wurde 34te. Bei den Junioren landete Kilian Feurstein auf Rang 42, Julius Scherrer wurde 46ter.

„Es war ein richtig gutes Rennen. Mit der Leistung bin ich voll zufrieden und die Strecke hat mir voll getaugt“, freute sich Sadnik. Nicht einmal der einsetzende Regen konnte die Laune der jungen Kärntnerin trüben, die sich erneut gut im Feld der Juniorinnen platzieren konnte. Ebenfalls sehr zufrieden mit ihrem Einsatz für das Nationalteam konnte Sommer sein. Die Oberösterreicherin arbeitete sich Stück für Stück von Startplatz 50 aus auf den 20. Endrang nach vorne. „Die Strecke war durch den Regen dann schon extrem rutschig, mir hat es aber viel Spaß gemacht und es war ein cooles Rennen“, berichtete die 18-jährige Freistädterin, die erneut UCI Punkte sammeln konnte.

Die dritte Österreicherin im Einsatz, die Tirolerin Gratzer war mit Rang 34 nicht zufrieden: „Ich bin sehr enttäuscht muss ich ganz ehrlich sagen. Die Strecke war echt der Hammer, aber es hat einfach nicht sein wollen.“

Ein besseres Resümee konnte der Vorarlberger Feurstein nach seinem Rennen ziehen. „Ich bin zufrieden, vor allem die letzten beiden Runden lief es richtig gut und ich konnte noch ein paar Ränge gutmachen. Die Strecke war sehr rutschig und fordernd“, bilanzierte der 18-Jährige, der knapp außerhalb der Top 40 landete. Knapp hinter ihm erreichte sein Landsmann Scherrer das Ziel auf Rang 46.

„Es war ganz okay, ich fuhr lange mit Kilian. In der vierten Runde hatte ich aber ein Tief und verlor eine halbe Minute. Dann ging es wieder besser und ich konnte noch ein paar Kontrahenten überholen. Gesamt war es okay, aber nicht perfekt“, so Scherrer. Auf Platz 111 beendete der Steirer Hauser sein Rennen: „Es lief leider überhaupt nichts zusammen. In der vorletzten Runde hatte ich einen platten Reifen und bin dann noch gestürzt. Aber es gibt halt solche Rennen auch und da kann man nur den Kopf wieder hochheben und positiv auf die nächsten Aufgaben blicken.“

Bildergalerie:

0516 Junior Series 01

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Credit: Küstenbrück/EGO-Promotion

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