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Mona Mitterwallner - Foto: EXPA/JFK/ÖRV

Junioren eröffnen das Rennen um die Cross Country Einzeltitel am Donnerstag

Am Donnerstag stehen die Rennen der Junioren und Juniorinnen am Programm bei den Mountainbike Weltmeisterschaften in Saalfelden Leogang. Mit Daniel Churfürst, Kilian Feurstein, Dominik Gaßner, Lukas Hatz, Theo Hauser, Julius Scherrer sowie Viktoria Gratzer, Valentina Gruber, Cornelia Holland, Fiona Klien, Mona Mitterwallner und Katharina Sadnik sind gleich zwölf rot-weiß-rote Athleten im Einsatz.

"Die Form passt gut und die Strecke ist richtig cool. Ich mag es wenn es steil bergauf und bergab geht. Es scheint so, als wäre der Kurs perfekt auf meine Fähigkeiten zugeschnitten", blickte Mitterwallner voraus. Die Tirolerin geht als aktuell Führende der Weltrangliste mit der Startnummer 1 in das Rennen der Juniorinnen um 13:30 Uhr.

Im Vorjahr gewann sie die Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften, vor heimischer Kulisse könnte sogar noch mehr gehen als im letzten Jahr in Mont-Sainte-Anne in Kanada. Aber auch die Kärntnerin Sadnik und die Niederösterreicherin Holland haben das Potential für einen Spitzenplatz.

Holland, Mitterwallner und der Steirer Hatz zeigten bereits in der Mixed-Staffel auf. Die Junioren kämpfen dann um 15:30 Uhr um das begehrte Regenbogentrikot und die Medaillen. „Man kennt die Streckenposten und somit ist es ein ganz anderes Gefühl vor heimischer Kulisse ein so großes Rennen zu bestreiten“, erklärte Hatz, der gemeinsam mit dem Niederösterreicher Churfürst die Junioren in das Rennen führen wird.

Insgesamt sechs der bislang 22 Medaillen, die Österreich bei den bisherigen 32 Mountainbike Weltmeisterschaften erzielen konnte, gingen auf das Konto der Cross Country Junioren. In der Historie gab es einmal Gold für Robert Gehbauer, 2005 in Livigno sowie zweimal durch Laura Stigger, 2017 in Cairns und 2018 in der Lenzerheide. Silbermedaillen gewannen Elisabeth Osl, 2002 in Kaprun, Lisa Pastiener, 2016 in Nove Mesto und vor einem Jahr eben Mitterwallner.

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