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Rückblick auf die Urban Cycling Weltmeisterschaften in Abu Dhabi

Mit fünf Athleten war der Österreichische Radsportverband bei den UCI Urban Cycling Weltmeisterschaften in Abu Dhabi im Einsatz. Mit Kevin Böck war im BMX-Park ein Starter mit dabei, im Trial-Sport gleich ein Quartett um die Brüder Pechhacker aus Niederösterreich.

2019 kürte sich Böck zu Österreichs erstem Meister im Freestyle Park, reiste nun mit seinem Vorbild und Lehrmeister Senad Grosic nach Abu Dhabi zur WM. Dort scheiterte der 22-Jährige aber leider schon in der Qualifikation. Als 44ter schaffte er nicht den Sprung ins Halbfinale. Die Goldmedaille holte sich der Japaner Rimu Nakamura.

Im Trials begann das rot-weiß-rote Quartett bestehend aus den Brüdern Thomas und Alexander Pechhacker und den beiden Junioren Simon Staufer und Nicolas Ostheimer mit Rang zehn im Teambewerb. Im Einzel schaffte zumindest Thomas Pechhacker den Sprung ins Finale, wo er auf Rang fünf landete. Gold sicherte sich dort der Spanier Eloi Palau. „Ich hatte leider nicht den besten Lauf im Finale, freue mich aber in den Top fünf gelandet zu sein“, resümierte Pechhacker.

Eine doppelte Weltmeisterin aus Österreich zählte zu den großen Abwesenden bei der WM in Abu Dhabi. Doch die Wienerin Irina Sadovnik, Goldmedaillengewinnerin 2019 und 2021, hatte eine süße Ausrede für das Nichterscheinen bei den Weltmeisterschaften. Vor wenigen Wochen war die Flatland-Spezialistin nämlich Mutter geworden und legt zurzeit eine Babypause ein. Ihre sportliche Nachfolgerin wurde die Französin Aude Cassagne.

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