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Verena Eberhardt - Foto: Arne Mill/ÖRV

18. Platz für Verena Eberhardt im WM-Omnium

Am Freitag stand der Vierkampf der Ausdauerfahrerinnen, das Omnium am Programm der UCI-Weltmeisterschaften in Paris. Mit Verena Eberhardt startete eine rot-weiß-rote Fahrerin in diesem Olympischen Bewerb, wobei die Generalprobe für die Spiele 2024, die wo die Bahnbewerbe im Velodrom National in Saint-Quentin-en-Yvelines stattfinden, nicht nach Wunsch für die Burgenländerin verlief.

„Von der Platzierung her bin ich nicht zufrieden“, meinte die 27-Jährige, deren Ziel von einem Top 15 schon nach der ersten der vier Teildisziplinen weit entfernt war. „Das Scratch-Rennen verlief nicht gut für mich und willst du im vorderen Feld landen, dann darfst du dir keine Fehler leisten“, berichtete Eberhardt, die zum Auftakt nur auf Platz 23 landete.

„Es ist nicht meine Disziplin, denn lange passiert nichts und am Ende ist es wie ein langes Keirin-Rennen wo die Sprintschnelligkeit entscheidet, die mir einfach fehlt noch“, so die Burgenländerin, die dann in den anderen drei Bewerben im Mittelfeld mithalten konnte, die fehlenden Punkte vom Auftakt aber nicht mehr gutmachen konnte.

„Das Temporennen war dann eigentlich mein bestes, auch im Punkterennen habe ich von Beginn an attackiert, war aktiv, aber das ist dann leider auch nur einmal mit Zählern belohnt worden“, schilderte sie aus Paris. Vor allem das Finale des Omniums, ließ sie aber noch einmal positive Energie für ihren WM-Abschluss ziehen, wo sie das Punkterennen als Einzeldisziplin bestreitet. „Wenn ich am Sonntag das noch einmal abrufen kann, dann kann ein gutes Ergebnis herausschauen“, meinte sie.

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