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Andreas Müller und Stefan Matzner - Credit: ÖRV

Mit Erfolgen im Gepäck zu den Bahnmeisterschaften

Gut vorbereitet in die Österreichischen Meisterschaften, die an diesem Wochenende im Dusika-Radstadion in Wien ausgetragen werden, gehen die heimischen Bahnfahrer.

Zum einen, weil das Nationalteam rund um Andreas Müller erfolgreich aus Asien zurückgekehrt sind und zum anderen, weil Junior Tim Wafler seit dieser Woche zur Nummer 1 der Welt avanciert ist.

"Die Rennen auf der Olympiabahn von Peking haben unsere Reise auch sportlich zum Erfolg werden lassen", berichtete Nationaltrainer Andreas Müller, der an der Seite von Stefan Matzner gleich zwei Siege im Madison in der Hauptstadt Chinas einfuhr. Damit gelang es ihnen, die angestrebte Weltcupqualifikation zu lösen: "Das waren extrem wichtige Punkte für uns."

Einen zweiten Platz im Omnium eroberte Verena Eberhardt. Die Burgenländerin sammelte fleißig Punkte in Asien und sollte damit ebenfalls ihre Weltcupquali in dieser Disziplin gelöst haben. Außerdem besichtige das Trio die Woche zuvor den Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio und fuhren ihre ersten Runden auf der Bahn. Denn genau dorthin soll die Reise der österreichischen Bahnradfahrer nun gehen.

Ein weiterer Teil von Österreichs Team war beim Internationalen Meeting in Prostejov in der Tschechischen Republik im Einsatz. Dort gab es zwei Podiumsplätze durch Tim Wafler. "Es war eine beeindruckende Vorstellung von ihm, denn er hat sich als Solist gegen die starken tschechischen und polnischen Clubteams durchgesetzt", berichtete Vater Roland, der seinen Sohn in der Südstadt trainiert.

Mit einem dritten Platz im Omnium und einem zweiten Platz im Scratch verbesserte sich der Junior auch im Ranking. Und zwar rückte er im Omnium auf den zweiten Platz in der Weltrangliste nach vor, die Wertung im Scratch führt er sogar an.

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