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Foto: Reinhard Eisenbauer/Cycling Austria

Ein bunter Abend der Gewinnerinnen und Gewinner: Die Cycling Austria SiegerInnen-Ehrung 2023 in Bad Schallerbach

Zum allerersten Mal in der Geschichte des heimischen Radsportverbandes Cycling Austria fanden sich die Gewinnerinnen und Gewinner der nationalen Rennserien und Cupwertungen im Atrium in Bad Schallerbach ein, wo die Siegerinnen und Sieger aus den verschiedensten Sparten gemeinsam ausgezeichnet wurden. Von der road cycling league Austria, der Radbundesliga angefangen, bis hin zu den Nachwuchsklassen im Mountainbike und auf der Straße zeigte sich die breite Aufstellung des Verbandes.

„Wir haben uns auf die Fahnen geheftet, dass wir die Vielfalt in unserem Sport leben wollen. Daher haben wir uns dazu entschlossen, eine große gemeinsame Siegerehrung zu machen. Zahlreiche Athletinnen und Athleten waren vor Ort und bekamen einen großen Zuspruch für ihre Saisonerfolge. Das war ein erster Schritt, der gelungen ist", berichtete Florian König, Generalsekretär von Cycling Austria und fügte an: „Wie breit unser Verband ist, zeigte sich speziell in Glasgow bei den Multisport-Weltmeisterschaften, wo wir in sieben unserer acht Sparten Medaillen gewinnen konnten.

Angeführt von Zeitfahr-Bronzemedaillengewinnerin Christina Schweinberger wurden auch die international erfolgreichen Athletinnen und Athleten ausgezeichnet in Bad Schallerbach. „Viele unserer Sportlerinnen und Sportler haben gezeigt, dass wir zur absoluten Weltklasse des Radsports gehören. Über 50 gewonnene Medaillen bei Großveranstaltungen untermauern das deutlich", so König.

„Es war ein toller Abend, wo ich viele alte Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter treffen konnte. Es ist aber auch schön zu sehen, wie viel Nachwuchs in den heimischen Serien unterwegs ist, die zu uns aufblicken, aber auch unseren Spuren folgen wollen", erzählte Schweinberger, die aktuell die Nummer 12 der Straßenweltrangliste der Frauen ist und zu den Mitfavoritinnen für die Olympischen Spiele in Paris im nächsten Jahr zählt.

„Das ist ein absolutes Saisonhighlight für unseren Verband. In Tokio waren wir jener Sommersportverband, der die meisten Athletinnen und Athleten entsandte in Österreich und wir sind auf einem guten Weg die Anzahl unserer Starterinnen und Starter von 2021 zu halten", freute sich Verbandspräsident Harald J. Mayer, der auch von der Premiere der gemeinsamen Ehrung begeistert war.

„Es ist sehr erfrischend, so viele junge Gesichter zu sehen, die international als auch national für hervorragende Leistungen sorgen. So ein Event schafft vor allem viel interne Aufmerksamkeit, man lernt die unterschiedlichen Sparten kennen, aber auch die Namen und Gesichter von jenen, die diese prägen", so Mayer abschließend.
Ausgezeichnet wurden neben den erfolgreichen Athletinnen und Athleten auch die einige verdiente Funktionäre, die über zahlreiche Jahre den heimischen Sport als SprecherInnen, OrganisatorInnen, KampfrichterInnen oder TrainerInnen geprägt haben.

 

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