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Felix Großschartner / Bora-hansgrohe/VeloImages

Radsportler des Jahres: - Großschartner „Es ist eine schöne Auszeichnung“

Zum ersten Mal in seiner Karriere wurde Felix Großschartner zu Österreichs Radsportler des Jahres gewählt. Der 27-jährige Oberösterreicher gewann die Wahl des Österreichischen Radsportverbandes vor seinem Teamkollegen Patrick Konrad, der die Auszeichnung 2019 erhielt.

„Der Titel Österreichs Radsportler des Jahres zu sein, hört sich ganz gut an“, grinste der Straßenprofi von Bora – hansgrohe. Bis 2022 hat er beim deutschen WorldTeam noch einen Vertrag, wurde im letzten Jahr Neunter der Vuelta a Espana und gewann eine Etappe der Burgos-Rundfahrt: „Es ist eine schöne Auszeichnung, vor allem nach dieser sehr speziellen Saison.“

In den letzten beiden Wochen war er im Teamtrainingslager seiner Mannschaft am Gardasee. „Es war sehr ruhig, wir hatten wenig zusätzliche Termine und so konnten wir die neuen Teammitglieder kennenlernen. Grundsätzlich ist das erste Trainingslager ja zum reinkommen in die Saison“, schilderte der Marchtrenker.

„Die neuen Fahrer haben einen frischen Wind reingebracht und wir sind motiviert. Ich denke, 2021 kann ein sehr gutes Jahr werden“, blickte er auf die anstehende Straßensaison voraus. Österreichs Radsportler des Jahres wird seine Saison in Frankreich beginnen, dass sagt zumindest sein vorläufiger Einsatzplan.

„Danach geht es über die Murcia-Rundfahrt, Paris-Nizza und die Katalonien-Rundfahrt in Richtung Giro“, verriet er. Auch geplant ist ein Abstecher nach Österreich, der letzte Feinschliff vor der ersten dreiwöchigen Landesrundfahrt soll bei der Tour of the Alps erfolgen, wo dieses Jahr in Innsbruck und im Kaunertal zwei Tagesabschnitte enden.

„Die großen Jahreshighlights sind für mich der Giro und die Vuelta. Dazwischen habe ich vom Team die Zeit bekommen, um mich auf die Olympischen Spiele vorzubereiten“, erklärte Großschartner, fügte aber an: „Der genaue Einsatzplan ist aber mal bis zum Giro festgelegt. Ich hoffe halt, dass die Saison halbwegs normal beginnen kann. Aber man soll ja positiv denken in diesen Tagen.“

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